Tipps bei Mathefrust - die Lust am Rechnen wecken!

Der Grundstein einer erfolgreichen Mathematik-Karriere wird schon sehr früh, nämlich in der Grundschule gelegt. Denn genau wie alle anderen Fähigkeiten, die wir im Laufe des Lebens erlernen, ist es auch für Mathematik notwendig, erst einmal ein Verständnis für Zahlen und Werte im Gehirn anzulegen. Gelingt das im Matheunterricht der ersten Jahre nicht, wird das Kind auch in der weiterführenden Schule schnell an seine Grenzen gelangen. Frust ist vorprogrammiert – die Mathespirale bewegt sich abwärts.

So unterstützen Sie ihr Kind optimal

Zunächst einmal sollten Sie sich und ihrem Kind bewusst machen, das Mathematik etwas ist, was grundsätzlich jeder verstehen kann. Manche Menschen schaffen das sehr schnell und andere benötigen etwas mehr Zeit. Auch die Zugangswege, die im normalen Matheunterricht geboten werden, sind nicht für jedes Kind gleich gut geeignet. Folgende Ratschläge helfen Ihnen, Ihr Kind optimal zu unterstützen:

Tipp Nummer 1: Immer positiv bleiben!

Es lohnt sich für Sie als Eltern, enthusiastisch bei der Sache zu bleiben und ihr Kind immer wieder zu ermutigen. Sätze wie: „Mein Kind ist eben keine Mathe-Leuchte,“ sind Gift für das Selbstbewusstsein. Versuchen Sie stattdessen geduldig zu bleiben und ihrem Kind den Druck zu nehmen. Übrigens: Wenn Sie merken Ihr Kind kommt überhaupt nicht mehr weiter, dann machen Sie einfach eine Pause oder wechseln Sie den Aufgabenbereich. Das hilft, Blockaden zu lösen.

Tipp Nummer 2: Mit einfachen Aufgaben beginnen

Mathematik ist logisch und Logik kann man lernen. Allerdings tut man sich leichter, wenn man mit vielen einfachen Aufgaben erst einmal die Grundsätze verinnerlicht. Also: auch wenn die Anforderungen in der Schule schon hoch sind, treten Sie zu Hause einen Schritt zurück, vereinfachen Sie die Aufgaben und gönnen Sie ihrem Kind die Erfolgserlebnisse. Erst wenn es bei simplen Rechnungen sicher wirkt, steigern Sie die Schwierigkeit. Und bei all dem nie das Loben vergessen!

Tipp Nummer 3: Bieten Sie alternative Zugangswege an

Wie schon erwähnt, wir Menschen sind allesamt verschieden. Unterschiedliche Lerntypen haben individuelle Bedürfnisse bei der Wissensvermittlung. Gehört ihr Kind den haptischen oder kinästhetischen Lerntypen an, dann sind die unterschiedlichen Mathematikspielzeuge aus unserem Onlineshop perfekte Helfer. Mit den Rechenbalken von Habba Babba lernt ihr Kind beispielsweise auf sehr anschauliche Art, Zahlenwerte mit den Ziffern zu verknüpfen.

Tipp Nummer 4: Aus Fehlern lernen

Wenn ihr Kind einen Rechenweg begreifen soll, dann muss es diesen auch alleine bewerkstelligen dürfen. Dazu gehört, Fehler zunächst zuzulassen und nicht schon während der Rechnung zu korrigieren. Lassen Sie das Kind in Ruhe zu Ende rechnen und suchen Sie mit ihm, bei einem falschen Ergebnis, gemeinsam den Fehler im Rechenweg. So versteht es die Logik dahinter und lernt gleichzeitig, dass Fehler kein Beinbruch sind.


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