Den eigenen Namen schreiben lernen – so sitzt die Signatur unterm Kinderbild

Ungefähr mit vier Jahren kommen die meisten Kinder von ganz alleine auf die Idee, ihren Namen unter die eigenen Kunstwerke oder wahlweise auch sonst auf jeden Zettel zu kritzeln, der ihnen in die Finger kommt. Eltern möchten diese ersten Gehversuche in der Welt der Buchstaben verständlicherweise unterstützen. Nicht immer klappt das klassische Modell des Vorschreibens und Nachschreibens. Dann müssen andere Lösungen gefunden werden, denn schließlich möchten sie beim Kind Freude und keinen Frust wecken.

Nachfahren schafft Vertrauen

Manchmal scheitern die ersten Schreibversuche schlicht und ergreifend am eigenen Ehrgeiz. Gerade wenn das Kind schon älter ist, hat es vielleicht hohe Ansprüche am Ergebnis. Sehen die eigenen Buchstaben dann nicht so akkurat aus wie die von Mama oder Papa, herrscht Katerstimmung.

Lassen Sie ihr Kind Buschstaben zunächst nachfahren. Sie können dafür entweder Vorschulbücher kaufen oder einfach selbst auf einem Blatt Papier Übungen vorbereiten.

Lesen kommt vor schreiben

Ein Neuling in der Welt der Buchstaben darf zurecht verwirrt sein. Ein „F“ sieht ja fast so aus wie ein „E“, ein „W“ ist ein umgedrehtes „M“ und ein „U“ und ein „V“ unterscheidet nur ein kleines Eck. Da kommt man schon einmal durcheinander. Hier hilft es, zunächst die Buchstaben kennenzulernen. Mit unseren Natureich Natureich Alphabet-Blocks können Kinder sich in Ruhe mit den unterschiedlichen Symbolen vertraut machen. Wir empfehlen, im ersten Schritt nur die Großbuchstaben zu nutzen. Das System der Groß- und Kleinschreibung sollten sie erst vermitteln, wenn das Kind schon wirklich alle Buchstaben kennt, und tatsächlich lesen und schreiben kann.

Schreiben ist ordnen

Wunderbar, der kleine Paul erkennt alle Buchstaben seines Namens und trotzdem kommt noch manchmal ein PLAU heraus? Dann üben Sie mit Ihrem Kind das Ordnen. Schreiben Sie auf gleich breite Pappstreifen die Buchstaben des Namens. Dabei kommt in unserem Beispiel auf den kürzesten das „P“ auf den zweitlängsten das „A“ auf den drittlängsten das „U“ und auf den längsten das „L“. Das Kind kann nun selber, wie bei einem Register, ordnen, ohne ihre Anleitung. Das fördert den Stolz auf die eigene Leistung!


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